Navigation auf uzh.ch

Suche

Teilnehmende

Der Bevölkerungsrat soll die Vielfalt der Schweizer Bevölkerung möglichst gut abbilden und sicherstellen, dass Menschen mit unterschiedlichen Meinungen eingebunden werden. Dafür wurden die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bevölkerungsrats in einem zweistufigen Verfahren per Zufallsauswahl bestimmt.

Die Schweizer Karte zeigt die Verteilung der 100 Teilnehmenden des Bevölkerungsrats

Zusammensetzung des Bevölkerungsrats

Der Bevölkerungsrat ist punkto Alter, Geschlecht, Ausbildung, politischer Einstellung, Abstimmunsgsverhalten, Wohnort und Wohnregion möglichst divers zusammengesetzt. Anhand der nachfolgenden Abbildungen wird die Zusammensetzung des Bevölkerungsrats 2025 im Vergleich zur Schweizer Wohnbevölkerung veranschaulicht. Weitere Informationen zur Zusammenstellung des Bevölkerungsrats gibt es im Newsartikel
Ein möglichst vielfältiges Abbild der Schweizer Bevölkerung.

  • Die Kategorie Geschlecht

    Die Daten stammen vom Bundesamt für Statistik und beruhen auf dem binären Geschlechterverhältnis des Schweizer Rechts

  • Die Kategorie Alter

  • Die Kategorie Ausbildung

  • Die Kategorie Politische Einstellung

  • Die Kategorie Abstimmungsverhalten

  • Die Kategorie Wohnort

  • Die Kategorie Wohnregion

Zufallsauswahl

In einem ersten Schritt wurden rund 22'000 Personen über 16 Jahren und unabhängig ihrer Staatsbürgerschaft aus dem Stichprobenrahmen  des Bundesamts für Statistik gezogen. Diese Personen wurden brieflich angeschrieben und zur Teilnahme am Bevölkerungsrat eingeladen. Bei Interesse an einer Teilnahme konnten sie sich für die zweite Zufallsauswahl registrieren. Hierfür gaben die interessierten Personen Informationen über ihr Alter, Bildung und politischer Einstellung an. Insgesamt meldeten sich 2'004 Personen für die Teilnahme am Bevölkerungsrat an.

Das zweistufige Verfahren grafisch dargestellt

Mithilfe dieser Angaben wurden am 25. Juni 2024 im Polit-Forum Bern in einem zweiten Schritt 100 Personen ausgelost, die am Bevölkerungsrat teilnehmen werden. Hierfür wurde auf eine Open-Source Software der SortitionFoundation  zurückgegriffen (Funktionsweise der Software wird im wissenschaftlichen Artikel der Fachzeitschrift Nature beschrieben). Der Einsatz dieser Software ermöglichte es, 100 Personen auszulosen, die punkto Alter, Geschlecht, Ausbildung und politischer Einstellung möglichst divers zusammengesetzt sind und unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen mitbringen.